Die Kräuter in den Bergen und in unserem Garten sind seit Längerem von einer dicken Schneeschicht bedeckt. Der Schnee schützt die Reste der Pflanzen vor dem Austrocknen und vor starken Temperaturschwankungen im Winter. Diese Schneeschicht wird immer dicker und dicker – es hört einfach nicht auf zu schneien! 🙂
Die von uns geernteten und getrockneten Kräuter bewahren wir in einem kühlen Raum auf. Von manchen Pflanzen sammeln wir nur die Blütenstände. Diese oft fragilen und kostbaren Blüten kommen in dicht verschlossene Gläser und werden anschließend in einem dunklen Kasten verstaut – gut geschützt vor Sonnenlicht. Ringelblumenblüten, Mädesüßblüten und Königskerzenblüten gehören unter anderem zu unseren wertvollen Blütenbeständen, doch auch jede Menge Rotklee- und Holunderblüten sind hier zu finden.
Meistens lagern wir alle für uns brauchbaren Teile einer Pflanzenart, also Blätter, Blüten und manches Mal auch die Stängel, in einem gemeinsamen Behälter. Frauenmantel, Thymian und Dost werden so beispielsweise von uns über den Winter gelagert.
Wie wir Kräuter und Heilpflanzen mit einem hohen Blattanteil lagern wird aber eine eigene Geschichte werden. Ein Foto zu dieser Lagerungsweise wird es dann auch geben. 🙂
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